Mehr Geld für die Wasserwacht
Gremium beschließt außerdem, ein Bauhoffahrzeug zu ersetzen
Immer anspruchsvoller werden die Aufgaben für die Meringer Wasserwacht. Das und die Einführung des Digitalen Behördenfunks (BOS) stellen die Ehrenamtlichen vor finanzielle Herausforderungen. Diese zu meistern, dazu leistet auch der Markt Mering einen Beitrag. Er beschloss sowohl einen einmaligen Zuschuss als auch eine Erhöhung der jährlichen Unterstützung.
In einer früheren Sitzung hatte der Wasserwachtsvorsitzende Markus Motzke die Arbeit seiner Ortsgruppe bereits vorgestellt, um sein Anliegen vorzubereiten. Dringende Anschaffungen stehen im kommenden Jahr an: zum einen sind es Geräte für den Digitalfunk. Außerdem brauchen die Wasserretter ein spezielles Schlauchboot mit Zubehör. Insgesamt müssen die Wasserwachtler knapp 8600 Euro aufbringen. Ganz aktuell konnte Motzke dazu allerdings eine positive Nachricht verkünden. Das Innenministerium erstattet in Mering 3500 Euro für die BOS-Ausrüstung. Der Marktgemeinderat einigte sich dann darauf, einmalig 2000 Euro beizusteuern. Weil die Einsätze der Ehrenamtlichen beispielsweise bei Hochwasserkatastrophen immer häufiger und verbunden damit auch die Ausbildungsanforderungen immer höher werden, steigen bei der Ortsgruppe die laufenden Kosten. Deswegen hat sie eine allgemeine Erhöhung des jährlichen Zuschusses beantragt. Die Gemeinderäte beschlossen, den Betrag von 1300 Euro auf 2500 Euro heraufzusetzen. Das gilt vorläufig einmal bis zum Jahr 2017. Beantragt hatte die Wasserwacht sogar einen jährlichen Beitrag von 5000 Euro. „Ich sehe aber nicht ein, dass der Markt Mering alles, was die Wasserwacht braucht, alleine zahlt“, erklärte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler. Er verwies darauf, dass die Wasserretter auch in anderen Gemeinden aktiv sind. Weitere Themen:
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