Bauschutt sorgt für Spekulationen
Weil ein Merchinger Unternehmer seine Betriebsfläche vergrößerte, muss er neuen Antrag stellen. Bürger in Sorge
Einige Anwohner wurden stutzig, als bei der Themenübersicht zur Gemeinderatssitzung das Wort „Immisionsschutzrecht“ auftauchte - mit dem Zusatz „Antrag auf Errichtung und Betrieb einer Anlage zur Lagerung von Bauschutt“ konnten viele nur spekulative Vermutungen anstellen. Da halfen zunächst auch keine allgemeinen Erläuterungen zum Antrag und zum Thema Immisionsschutzrecht.
Bürgermeister Martin Walch erteilte daraufhin dem Antragsteller und Geschäftsführer Christian Failer das Wort, der herausarbeitete, dass durch einen Grundstückzukauf vor drei Jahren durch die veränderte Gesetzeslage ein erneutes Genehmigungsverfahren beim Landratsamt nötig geworden war. Es genüge nun nicht mehr „Halle, Bürogebäude und Lagerflächen“ anzugeben. Auf dem Gelände werde seit 1993 Bauschutt gelagert, geschreddert und zum Wiedereinbau bereitgestellt. Etwas anderes sei auch jetzt nicht vorgesehen. Eine stichprobenartige Laboruntersuchung des Schreddermaterials werde regelmäßig durchgeführt, eine Belastung sei durch die Baustoffe Ziegel und Beton nicht zu erwarten, ergänzte Josef Failer, ebenfalls Geschäftsführer.
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