Unternehmer kassiert erneut eine Ablehnung
Gebäude der Firma Polytech in Mering gelten als erschlossen, weil es doch einen Kanalanschluss für das Grundstück von Wilhelm Peter gibt. Ratsgremium hält trotzdem am Nein zum Asylbewerberheim fest
Es gibt eine Reihe neuer Fakten für den Antrag auf Umwidmung gewerblicher Bauten an der Meringer Geßweinstraße. Zum einen moniert Wilhelm Peter, dass er in der Eigenschaft als Eigentümer von Haus Nr. 3 diesen Antrag gestellt hat: „Die Firma Polytech hat damit nichts zu tun.“ Die sei lediglich Mieterin – er wiederum deren Geschäftsführer. Es sei nicht unzulässig, die Firma auf bestimmte Bereiche zu beschränken und in anderen Asylbewerber anzusiedeln.
Auch habe er den Antrag auf Vorbescheid gestellt, weil er ein Ausweich-Erstaufnahmelager mit 94 Plätzen plante. „Somit würden die Leute nicht draußen herumspringen, wie das jetzt bei den 150 Plätzen der Fall ist“, so Peter. Und solch ein Lager werde der Landkreis bald benötigen, prophezeit er: „Wer klug ist, sieht sich da vor.“ Landrat Klaus Metzger sagt auf Nachfrage, dass solch eine N ot-Erstaufnahme schon in Planung sei, der Platz an der Geßweinstraße 3 in Mering dafür aber nicht hinreiche. Kommende Woche will Metzger Details vorstellen. „Da braucht es Einheiten mit etwa 200 Plätzen, denn die Fluktuation ist hoch. Wir brauchen aber auch Kapazitäten in Form einer Gemeinschaftsunterkunft in Mering. Und die haben wir mit den 150 Plätzen bei Diewe hinbekommen.“ Beim Markt Mering wird der Antrag auf Vorbescheid übrigens als einer nach einer Gemeinschaftsunterkunft geführt.
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