Einstimmig fürs neue Sportheim
Der Meringer Architekt Alen Jasarevic plant für den Meringer Sportverein auf zwei Etagen. 2,6 Millionen Euro soll das Gebäude insgesamt kosten.
Als kleiner Bub spielte Alen Jasarevic schon Fußball beim SV Mering. Jetzt trainiert der 42-Jährige die E3-Jugend. Beim jüngsten Heimspiel seiner Mannschaft mussten sich die Gäste in einer Umkleide mit zwei anderen Teams aus ihren verschwitzten Trikots schälen, seine eigenen Spieler zogen sich auf dem Gang um. „Es wäre schön, wenn wir wieder einen ordentlichen Rahmen herstellen könnten“, sagt das MSV-Eigengewächs, das als Architekt nun den Neubau des Sportheims plant.
Die Entwürfe stellte Jasarevic in der jüngsten Gemeinderatssitzung vor großem Publikum auch aus den Reihen des Sportvereins vor. Demnach soll sich der Neubau in Richtung Kindertagesstätte an die bestehende Tribüne anschließen. Nach seinen Entwürfen ist die erste Ebene als Tiefparterre halb in den Erdboden versenkt angedacht und die zweite als Hochparterre. Unten führt ein Eingang vom Parkplatz aus ins Gebäude hinein, es gibt aber auch einen direkten Ausgang zum Sportplatz hin. Im oberen Teil befindet sich ein großer Übungsraum, in dem z. B. Gymnastikstunden abgehalten werden können, der aber auch genug Platz für die Hauptversammlungen des MSV bietet. Ein kleinerer Raum daneben kann als Café, aber auch als Garderobe bei größeren Veranstaltungen dienen. „Unser Ziel ist es, ein möglichst multifunktionales Gebäude zu bauen“, erklärt der Architekt.
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