Gemeinderat segnet Kissinger Hort ab
Eltern sorgten sich um die Plätze für ihre Kinder in der Kita St. Elisabeth. Nun ist der Fortbestand der Gruppe gesichert. Allerdings gibt es ein Problem.
Mehrere Monate fürchteten Eltern um ihre Hortplätze in der Kissinger Kita St. Elisabeth. Wie berichtet, hatte der Träger der Einrichtung, eine Stiftung der katholischen Kirche, die Umwandlung in eine Regelkindergartengruppe im vergangenen Jahr beantragt. Der Kissinger Gemeinderat stimmte im September 2017 zu. Damals ging der Träger davon aus, dass kein Bedarf mehr an Hortplätzen herrsche. Das sahen die Eltern aber anders. „Nun stehen ab September fast 20 Kinder mehr oder weniger auf der Straße“, sagte ein betroffener Vater. Es gab ein Krisengespräch mit dem Träger. Zudem wandten sich die Eltern an unsere Zeitung.
In Gesprächen zwischen Vertretern des Trägers, Jugendamts und der Gemeinde wurde letztlich eine Lösung erarbeitet. Die Hortgruppe wird in veränderter Form weitergeführt. Dazu musste der Träger eine neue Bedarfsanerkennung beantragen, die nun einstimmig in der vergangenen Gemeinderatssitzung abgesegnet wurde. Eine Diskussion gab es nicht. Die Kita St. Elisabeth teilt demnach 119 Plätze folgendermaßen auf: 15 in einer Krippengruppe, 26 in drei Regelgruppen und 26 in einer flexiblen Gruppe – in der dürfen Kindergartenkinder zusammen mit höchstens 20 Hortkindern betreut werden. Dort kommt dann ab September der Nachwuchs der betroffenen Eltern unter.
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