Gemeinderat will Merings Charakter erhalten
Der Bebauungsplan Schererberg regelt die Gestaltung eines ganz markanten Viertels im Ort.
Entlang der Augsburger Straße ist das alte Mering noch zu erkennen. Doch auch hier wird sich in den kommenden Jahren einiges tun. Gerade die alten Hofstellen bieten Platz für neue Bebauung. Damit diese im Sinne der Ortsentwicklung erfolgt, hatte der Gemeinderat beschlossen, künftige Vorhaben mit dem Bebauungsplan „Am Schererberg“ zu regeln.
Kein qualifizierter Bebauungsplan möglich
Den Entwurf dazu stellte in der jüngsten Gemeinderatssitzung das Büro Opla vor. Friederike John erläuterte das Vorhaben, das wegen der bestehenden Bedingungen gewissen Beschränkungen unterliegt. So sei kein qualifizierter Bebauungsplan möglich, also ein Bebauungsplan, der eine konkrete Nutzung wie Wohnen, Gewerbe oder auch eine Mischung aus beidem festlegt. „Wir haben hier so eine starke Durchmischung, dass man das nicht festlegen kann“, erklärte sie. Auch sei nicht absehbar, in welche Richtung die Nutzung in Zukunft gehe. Bei künftigen Genehmigungen müsse die Art der baulichen Nutzung daher weiter gemäß dem Paragrafen 34 entschieden werden, bei dem es darauf ankommt, ob sich ein Vorhaben in die nähere Umgebung einfügt. Davon abgesehen legt der Bebauungsplan aber durchaus eine Reihe von Vorgaben fest. Friederike John schlug dabei eine Aufteilung in zwei Bereiche vor. Demnach unterscheidet der Entwurf die Grundstücke, die direkt an der Augsburger Straße liegen und diejenigen, die sich in zweiter Reihe dahinter befinden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.