Gegen den Trend: Warum Friedberger nicht online einkaufen
Plus 500 Euro geben Bayern für Geschenke aus. Der Online-Trend hält an - aber nicht in Friedberg. Händler erzählen, warum das so ist.
Spielzeug, Bücher, Parfüm und Gutscheine: Auch in diesem Jahr geben Kunden in Friedberg voraussichtlich viel Geld für Weihnachtsgeschenke aus. Der Anteil, den das Weihnachtsgeschäft am Jahresumsatz hat, ist enorm. Die Bayern wollen in diesem Jahr so viel für Geschenke ausgeben wie nie: Bei 501 Euro liegt das Budget im Schnitt, ergab eine Umfrage im Auftrag des bayerischen Handelsverbandes. Während vor allem in Großstädten der Trend zum Online-Handel steigt – Geschenke wie Konzerttickets werden immer beliebter –, sieht das in Friedberg anders aus.
So weiß Tanja Häusler von der Buchhandlung Gerblinger, dass die Kunden Wert auf persönliche Beratung legen. Auch bei Veranstaltungstickets sei die Meinung der Fachfrau gefragt. „Aber das Weihnachtsgeschäft ist insgesamt erst am Anlaufen“, sagt Häusler. In dieselbe Kerbe schlägt Gabriele Schadl von Feinkost Schadl: „Bei uns läuft das Weihnachtsgeschäft erst in den letzten Wochen an. Geschenke und Buffets werden so vier Wochen vorher bestellt, das Hauptgeschäft kommt erst in den letzten Tagen.“ Dem Online-Handel erteilt Schadl eine Abfuhr: „Hier bei uns wird noch Wert auf das Persönliche gelegt.“
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