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16.09.2007

Geschicklichkeit ist wichtiger als Pferdestärken

Quietschende Reifen und krachende Getriebe sind das erste, was man hört, wenn man sich dem Parkplatz der Firma Ludwig Leuchten in Mering nähert. Dazu mischt sich der Geruch nach abgeriebenem Gummi und heißen Kupplungen. Doch wer sich unter Motorsport bisher nur dröhnende, aufgemotzte Autos, volle Tribünen und das Rennen ums große Geld vorgestellt hat, wird dort eines Besseren belehrt.

Von Verena Schenzinger

Mering - Quietschende Reifen und krachende Getriebe sind das erste, was man hört, wenn man sich dem Parkplatz der Firma Ludwig Leuchten in Mering nähert. Dazu mischt sich der Geruch nach abgeriebenem Gummi und heißen Kupplungen. Doch wer sich unter Motorsport bisher nur dröhnende, aufgemotzte Autos, volle Tribünen und das Rennen ums große Geld vorgestellt hat, wird dort eines Besseren belehrt: die Motorsportgemeinde des ADAC ist eine kleine, aber feine Gemeinschaft, die auch nicht eingefleischte Fans freundlich aufnimmt. Insgesamt stoßen aber die süddeutschen Meisterschaften in Mering nur auf geringe Zuschauerresonanz, was bedauerlich ist. Denn dort stehen nicht unbezahlbare Luxusschlitten im Vordergrund, sondern es wird mit alltagstauglichen Wagen gefahren, die auch auf der Straße zu finden sind.

Auf dem Parkplatz, wo sonst Autos nur abgestellt werden, war am Samstag neben Fähigkeiten im schnellen und sicheren Einparken auch Geschicklichkeit im Slalomfahren, beim Wenden und beim Bremsen vor einer Wand gefragt. Vor- wie rückwärts mussten die verschiedenen Stationen im Parcours bewältigt werden, natürlich möglichst schnell und fehlerfrei.

Freude über eine Null

Wer nur das Schild mit der Null zu sehen bekam, freute sich. Denn dann war man ganz und gar keine Null, sondern absolut sauber durch den Parcours gekommen. Für jeden Fehlerpunkt, den man angerechnet bekommt, wenn man beispielsweise im Slalom eine Stange berührt, hat man am Ende 20 Strafsekunden auf seinem Konto. Dabei können für einen einzelnen Fehler, wie das Berühren eines Gatters beim Einparken, sogar drei Strafpunkte angerechnet werden. Auch beim frontalen wie rückwärtigen Fahren zu einem Gatter darf dieses nicht touchiert werden - der Abstand vom Auto zum Hindernis sollte maximal 15 Zentimeter betragen.

Daher ist die Geschicklichkeit im Umgang mit dem Fahrzeug wichtiger als die PS unter der Motorhaube. Wenn man allerdings beides vereinen kann, dann hat man einen klaren Vorteil. Ein Fahrer im Trabi kann noch so geschickt sein, gegen einen Golf GTI kommt auch der beste Lenker nicht an. Das bedauert Wolfgang Mühldorfer: "Die jungen Fahrer trauen sich einfach nicht. Die sehen da einen Golf GTI stehen und denken sich, da brauch ich gar nicht mitfahren. Ich habe ja sowieso keine Chance." Ohnehin zieht es die Jugend mehr zu Rennen mit hoher Geschwindigkeit, weniger zum Geschicklichkeitsfahren.

Jeder mit Führerschein ist willkommen

Dennoch ist jeder willkommen, der einen Führerschein und einen Pkw hat. Bei einfachen Gauturnieren kann man gegen ein geringes Startgeld in der Amateurklasse starten. Zu empfehlen ist die Teilnahme an solch einem Geschicklichkeitsparcours allemal: "Man fühlt sich sicherer im Auto", erzählt Ines Schmitt, selbst Teilnehmerin und Funktionärin. "Wenn in Wohngebieten links und rechts Autos parken, weiß ich ganz genau, wie breit mein eigenes Auto ist und ob ich noch durchkomme oder nicht. Man lernt sein Fahrzeug gut kennen und beherrschen."

Reportage und Bilder Seite 7

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