Raus aus dem Haus
WhatsApp und Snapchat machen immer mehr junge Leute zu Stubenhockern. Das Kinderheim Friedberg hat ein Frische-Luft-Programm dagegen entwickelt. Mit Erfolg
Die Kinder und Jugendlichen des Kinderheims Friedberg haben ein neues Programm. Sie bewegen sich draußen an der frischen Luft. Der Auslöser: WhatsApp, Instagram und Snapchat, aber auch Online-Spiele verführen dazu, zum Stubenhocker zu werden. Um dem vorzubeugen und Anreize zu Aktivitäten im Freien zu schaffen, haben sich die Geschäftsführerin des Kinderheims Friedberg Gudrun Keller-Buchheit und Bereichsleiter Jürgen Hammer etwas einfallen lassen. Ihre Idee nennen sie „Raus aus dem Haus“. Sie ist Teil ihrer Medienpädagogik. Das hört sich für Erwachsene gut an, aber nehmen es die Jugendlichen auch an?
Das Konzept ist einfach. Wer sich draußen aktiv bewegt, darf das in eine Karte eintragen. Stolz zeigen die Kinder ihr Zeitkonto her. Es gibt Spalten mit Datum, Art der Bewegung, Zeitdauer und Unterschrift des Erziehers. Als Aktivitäten kommt alles in Frage, was draußen stattfindet. Das kann ein Spaziergang sein, eine Joggingrunde, ein Fußballspiel, eine Schwimmrunde, Ball spielen, eine Fahrradtour und vieles mehr. Auch längere Ausflüge an den Wochenenden zählen dazu.
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