"Großes Wohnzimmer" im Herzen von Friedberg
Friedberg (dans) - Einige hundert Menschen strömten gegen Einbruch der Dunkelheit mit Schlafsäcken und warmen Decken gewappnet zum Marienplatz. Einige von ihnen brachten sogar ihr eigenes Essen mit, andere sorgten mit mitgebrachten Weinflaschen für eine gemütliche Abendstimmung. Eine der drei kostenlosen Kinonächte machte aus dem Marienplatz wieder ein "großes Wohnzimmer". Denn auch heuer veranstalteten der Bürgerkulturverein Friedberg und die Architektenrunde Friedberg das Kinoevent für Jung und Alt.
"Es ist schade, dass der Marienplatz tagsüber nur ein Parkplatz ist, man kann viel mehr aus diesem Platz machen! Wir wollen die Qualität des Raumes mehr nutzen und aus diesem schönen Platz einen Kulturraum schaffen. Und das natürliche Gefälle auf dem Marienplatz bietet sich perfekt für eine Kinovorstellung an", so Hans Hicker von der Architektenrunde. Davon überzeugt war auch Zuschauer Erich Knoll aus Friedberg: "Die Atmosphäre ist wirklich toll und der Abend sehr gelungen. Ich komme immer wieder gerne hierher."
Die Veranstaltung beginnt immer mit einem Vorfilm der Architektenrunde zur Stadtentwicklung Friedberg, dieses Mal mit dem Motto "Friedberg 2030", in dem sie ihre Visionen vorstellt. In einer Animation konnte man bestaunen, wie hinter den Hügeln Hochhäuser emporwuchsen. Oder dort, wo jetzt Bäume stehen, wurde deren Platz - wohl in Anspielung auf die Klimaerwärmung - durch Palmen ersetzt.
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