Gut für die Patienten, gut für die Klinik
Das Friedberger Krankenhaus bietet eine neue Therapie bei Schilddrüsenknoten. Warum der Chefarzt überzeugt ist, dass damit ein „Run“ ausgelöst wird.
Man muss schon ganz genau hinschauen: Nur ein winzig kleiner Punkt am Hals von Thomas Karl ist noch zu sehen von dem Eingriff an der Schilddrüse, den Chefarzt Dr. Patrick von Parpart kürzlich bei dem Adelsrieder vorgenommen hat. Statt der operativen Entfernung von Gewebe setzt man im Friedberger Krankenhaus auf ein neues Verfahren, das deutschlandweit gerade eine Handvoll Kliniken ihren Patienten anbietet: Bei der Thermoablation werden gutartige Schilddrüsenknoten schonend und schnell entfernt. Einen Tag nach dem Eingriff war Karl schon wieder fit genug, um vom Krankenbett aus zu arbeiten.
Schilddrüsenknoten sind ein sehr häufiger Untersuchungsbefund und bedürfen unter bestimmten Voraussetzungen einer Behandlung. Neben einer medikamentösen Therapie bestand diese bisher in der operativen Entfernung der erkrankten Bereiche oder einer Behandlung mit radioaktive Substanzen, die das betroffene Gewebe zerstören. Verbunden ist dies aber immer mit Risiken wie etwa einer Verletzung der Stimmbandnerven.
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