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Mering
11.07.2018

Hier in Mering  sind die Vierbeiner richtig gefordert

Der Vorstand der Ortsgruppe Mering im Verein für deutsche Schäferhunde freut sich auf viele Besucher beim Tag der offenen Türe (von links): Sandra Neumaier, Sandra Meister, Rüdiger Jahn, Ute Jahn , Paul Scharbatke und Ulrike Massinger.
Foto: Jutta Thyssen

 Die Ortsgruppe Mering im Verein für deutsche Schäferhunde feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Auf dem Gelände an der Hermann-Löns-Straße gibt es ein vielseitiges Programm und ein Wettrennen für flinke Pfoten

Mering Wer seinen Hund richtig erziehen oder sportlich auslasten will, der ist bei der Ortsgruppe Mering im Verein für deutsche Schäferhunde genau richtig. Und das mittlerweile schon seit 70 Jahren. Zum runden Geburtstag hat der Verein bereits ein großes Pokalturnier veranstaltet und stellt ein besonders umfangreiches Programm zum Tag der offenen Türe zusammen. Dieser findet am Sonntag, 15. Juli, ab 10 Uhr auf dem Gelände an der Hermann-Löns-Straße statt.

Höhepunkt ist dabei wie schon in den Vorjahren das große Hunderennen. Dieses wird in drei Gruppen, nämlich kleine, mittlere und große Hunde ausgetragen. „Jedes Tier kann teilnehmen, egal welcher Rasse. Das ist immer recht lustig“, sagt Hundeausbilderin und zweite Vorsitzende Ute Jahn. Sie erinnert sich beispielsweise an einen Mops, der vergangenes Jahr bei dem Wettstreit antreten sollte, aber Partout nicht loslaufen wollte. „Den hab ich am Ende durch das Ziel getragen“, erzählt sie. Der Lauf ist mittlerweile so beliebt, dass viele Leute jedes Jahr wiederkommen. Im Vorjahr nahmen an die 50 Vierbeiner daran teil. Nach Anmeldung und Einteilung startet das Rennen ca. um 10.30 Uhr.

Weiter gibt es eine Vorführung der Rettungshundestaffel, die mit ihren Tieren auch auf dem Gelände der Meringer Ortsgruppe trainieren. Auf dem Programm steht außerdem eine kurze Vorführung zur Ersten Hilfe am Hund. An der Vereinshütte gibt es etwas zu Essen und zu Trinken und die Gelegenheit, Fragen zu stellen.

Viele der Vereinsmitglieder haben tatsächlich einen Schäferhund – aber nicht alle, wie Ute Jahn betont. Auch Herrchen und Frauchen mit Hunden anderer Rassen und Mischlinge sind willkommen. Ein wichtiges Angebot des Vereins sind die Hundeerziehungskurse, die in Grund-, Aufbau- und Prüfungskurs aufgeteilt sind. Sie finden zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst statt. Die nächsten starten wieder nach den Sommerferien. Hundeausbilderin Ute Jahn leitet dabei den Aufbaukurs. Daneben bietet der Verein unterschiedliche Möglichkeiten des Hundesports. Im Bereich Agility kommt es auf ein gutes Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier an, wenn die Hunde den Parcours mit verschiedenen Hinternissen durchlaufen. Besonders aktiv ist die Meringer Ortsgruppe im Vielseitigkeitssport. Dabei legen die Hunde in den Ausbildungsrichtungen Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst Prüfungen ab.

Kurse und Trainingsmöglichkeiten sind für viele Tiere ganz wichtig. „Die Leute schauen bei der Anschaffung oft gar nicht darauf, welche Bedürfnisse, der Hund hat“, sagt Ute Jahn. Das sei nämlich von Rasse zu Rasse sehr unterschiedlich. „Der Schäferhund ist ein Arbeitstier“, verdeutlicht sie. „Der braucht eine Aufgabe. Und da reicht es nicht, wenn ich einmal am Tag Gassi geh.“ Ähnliches gilt für den Border Collie, der oftmals allein wegen seines Aussehens gewählt wird. „Es stimmt, das sind schöne Hunde. Aber auch sehr aktiv. Die könnten 24 Stunden am Tag Programm machen und brauchen unbedingt eine Auslastung“, sagt die Hundeausbilderin. Der Hundesport im Verein ist eine Möglichkeit, dieses Bedürfnis der Tiere zu erfüllen.

Die heutige Breite des Angebots wurde durch den Umzug auf das Vereinsgelände an der Hermann-Löns-Straße möglich, das im Mai 2002 eingeweiht wurde. Hier stehen der Ortsgruppe 12500 Quadratmeter Fläche zur Verfügung. Es gibt zwei Ausbildungsplätze mit Flutlichtanlage und ein eigenes Vereinsheim. Gegründet hat sich der Verein dagegen unter deutlich weniger komfortablen Bedingungen im Jahr 1948. Damals hatten die Mitglieder keinen eigenen Übungsplatz und trafen sich zum Trainieren auf wechselnden Grundstücken, unter anderem bei der Firma Thorey oder auf dem Grund des Barons von Grauvogel.

Eine besonders schwierige Zeit brachte die Ausbreitung der Tollwut um die 60er Jahre mit sich. Der Übungsbetrieb musste komplett eingestellt werden und die Ortsgruppe überstand diese Durststrecke nur dank dem Einsatz des damaligen Vorsitzenden Georg Seidl. Ein wichtiger Schritt folgte 1968. Damals konnte der Verein in Mering St. Afra eine Kiesgrube pachten, die die Mitglieder mit viel Eigenleistung herrichteten. Über 25 Jahre hatte er dort sein Zuhause und erlebte einen enormen Aufschwung. Die Ortsgruppe gewann viele Mitglieder und richtete etliche Großveranstaltungen wie die bayerische Jugendmeisterschaft aus. Wegen des Ausbaus von Mering St. Afra erhielt die Ortsgruppe dann jedoch die Kündigung und eine schwierige fünf Jahre währende Suche begann. Schließlich konnte sie jedoch das heutige Gelände an der Hermann-Löns-Straße beziehen.

Die beste Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen, bietet der kommende Tag der offenen Türe. Für Interessierte steht auch die Homepage unter www.sv-ogmering.de zur Verfügung.

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