Interview: Sie hilft Feuerwehrleuten nach traumatischen Unglücken
Plus Zwei Fälle von verunglückten Feuerwehrmitgliedern erschütterten den Landkreis. Angela Hammerl erklärt, wie sie mit ihrem Team Kameraden unterstützen kann.
Frau Hammerl, was ist Ihre Aufgabe?
Angela Hammerl: Ich baue ein Peer-Team auf. Peers sind kollegiale Ansprechpartner, an die sich Kameraden nach einem belastenden Ereignis wenden können. Peer werden kann jeder, der ohnehin schon ein guter Ansprechpartner für seine Kollegen war und den Lehrgang an der staatlichen Feuerwehrschule Geretsried besucht hat. Empfehlenswert ist jedoch, sich nach einem belastenden Fall an Kollegen zu wenden, die bei dem fraglichen Einsatz nicht vor Ort waren. Denn diese haben selbst belastende Eindrücke und müssen sie verarbeiten.
Woher wissen Feuerwehrleute, an wen sie sich wenden müssen?
Hammerl: Jeder bei der Feuerwehr kennt uns und hat zum Beispiel schon in der Grundausbildung einen Vortrag von uns gehört. Darin erläutern wir, was auf sie zukommen und wie der Körper darauf reagieren kann. Zudem vermitteln wir Strategien, was dagegen zu tun ist.
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