Diesmal kandidieren zur Jugendratswahl in Friedberg wohl noch weniger junge Menschen als 2016. Es ist Zeit für einen Schlussstrich und neue Beteiligungsformen.
Bei aller Hoffnung und allem Bemühen: Sieben Bewerber für den Friedberger Jugendrat trotz einer aufwendigen Kampagne besiegeln höchstwahrscheinlich das Ende des Gremiums. Und das zurecht. Zwar wäre es wünschenswert, es gäbe weiterhin eine aktive Vertretung junger Menschen, die regelmäßig tagt und sowohl Veranstaltungen organisiert als auch politische Akzente setzt. Das ist aber, wie die aktuelle Lage zeigt, unrealistisch.
Friedberg: Stadtrat hätte Alternativen diskutieren sollen
Der Stadtrat hat in den vergangenen Monaten Zeit verloren, denn die aktuellen Nachwuchsprobleme waren absehbar – nicht nur für die Grünen, die einen entsprechenden Antrag gestellt hatten. Nun herrscht eine gewisse Planlosigkeit bei den Lokalpolitikern. Findet überhaupt eine Wahl statt? Was passiert, wenn nicht? Und bleibt der Jugendrat auch mit nur sieben statt elf Mitgliedern vorerst bestehen? Diese Fragen bringen letztlich aber niemanden weiter.
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