Meringer Vergewaltiger legt Revision gegen Urteil ein
Der zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilte Vergewaltiger von Mering hat Revision gegen das Urteil eingelegt. Nun muss der Bundesgerichtshof den Fall prüfen.
Rami F. war vor zwei Wochen vom Landgericht Bamberg zu neun Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der tunesische Flüchtling 2015 ein 16-jähriges Mädchen am Bahnhaltepunkt in Mering (Kreis Aichach-Friedberg) vergewaltigt hatte. Einen Tag zuvor hatte er in Mittelfranken eine Auszubildende versucht zu vergewaltigen. Als er 2016 dort eine weitere Frau angehen wollte, wurde er schließlich gefasst.
Im Prozess hatte der 26-Jährige die Taten eingeräumt. Ein Gutachter bescheinigte ihm eine „dissoziale Persönlichkeitsstörung“. Der Tunesier sei ein entwurzelter Mensch ohne Werte und über zehn Jahre isoliert durch Europa gereist. Der Gutachter sah bei Rami F. eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er wieder schwere Straftaten begehen könnte.
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