Aus Frohsinn und Edelweiß wurden die Sportkegler
Meringer und Kissinger vertragen sich nicht besonders. Alte Rivalitäten werden gerne zwischen den beiden Nachbarorten gepflegt. Es gibt aber ein Beispiel, das zeigt, dass man sich auch "zusammenraufen" konnte. Von Anton Schlickenrieder
Kissing. Meringer und Kissinger vertragen sich nicht besonders. Alte Rivalitäten werden gerne zwischen den beiden Nachbarorten gepflegt. Es gibt aber ein Beispiel, das zeigt, dass man sich auch "zusammenraufen" konnte: Der Sportkegelclub Kissing-Mering, geboren aus den Vereinen "Frohsinn" Kissing und "Edelweiß" Mering. Die Fusion geschah im Mai 1970 und hatte vordergründig sportliche Ursachen.
Die Kissinger waren unter Mithilfe des starken Neuzugangs Johann Klein Meister der Kreisklasse geworden, hatten den Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft. Vereinsintern aber war man bei Frohsinn kräftig am Streiten, "oft um banale Kleinigkeiten", wie der Vereins-Nikolaus damals dichtete. Man sah schon des Frohsinns Ende - und stimmt kurzerhand über die Fusion mit den Meringern ab. Diese wiederum fand eine erstaunlich große Zustimmung. "Drum könnte es Geschichte machen, was die Kegler fertig brachten, statt sich zu raufen sich vertragen, gemeinsam and're Gegner schlagen", reimt der Mann mit dem Bart und Bischofsstab (alias Klein) weiter.
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