Gruftkapelle unter der Treppe renoviert
So sollte die Gruftkapelle auf keinen Fall bleiben, fand Ludwig Bernhard. Vor zwei Jahren war der ehemalige Maurer dabei, als die Treppe zur Burgstallkapelle hinauf saniert wurde. Und dabei fiel seine Aufmerksamkeit auch auf die völlig heruntergekommene kleine Kapelle unter den Stufen. Von Jana Tallevi
Kissing So sollte die Gruftkapelle auf keinen Fall bleiben, fand Ludwig Bernhard. Vor zwei Jahren war der ehemalige Maurer dabei, als die Treppe zur Burgstallkapelle hinauf saniert wurde. Und dabei fiel seine Aufmerksamkeit auch auf die völlig heruntergekommene kleine Kapelle unter den Stufen. Die kannte er noch aus seinen Kindertagen: Dem Christus an der Geißelsäule klagten die Kissinger Frauen damals ihr Leid, erinnert er sich noch heute. Jetzt war der Christus schon lange nicht mehr da und überhaupt schien es, als sei schon jahrelang keiner mehr in der Gruft gewesen.
Und beinahe wäre auch keiner so schnell hineingekommen. "Wir hatten den Schlüssel nicht und keiner wusste, wo wir suchen sollten", so Bernhard. Und ein Schlosser, den er gerufen hatte, konnte auch nicht helfen. "Das Schloss war so alt, dass er nicht damit zurechtkam." Erst beim Stammtischgespräch stellte sich heraus, dass der Bürgermeister selbst, Manfred Wolf, den Schlüssel in Verwahrung hatte.
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