Kissings Geschichte bewegt Forscher
Bürgermeister Wolf bei Podiumsgespräch in München
Schon nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte Deutschland eine Einwanderungswelle. Kissing ist dafür ein gutes Beispiel. Vor allem Sudetendeutsche, aber auch Donauschwaben, Schlesier und Menschen aus Ostpreußen fanden hier eine neue Heimat. Der Historiker Peter Münch-Heubner hat diese Entwicklung erforscht. Er arbeitet als Privatdozent an der Universität Augsburg und als Lehrbeauftragter an der Uni der Bundeswehr in München. Der Forscher wertete Briefe und Akten im Kissinger Gemeindearchiv aus – unterstützt wurde er von Archivleiterin Petra Scola.
Heute Abend findet im Haus des Deutschen Ostens in München ein Podiumsgespräch zu dem Thema statt. Daran nehmen neben dem Historiker und der Archivleiterin auch Kissings Bürgermeister Manfred Wolf und Prof. Andreas Otto Weber, Direktor des Hauses Deutschen Ostens, teil. Das Gespräch beginnt um 19 Uhr und läuft unter dem Themenschwerpunkt „Integration und Identität gestern und heute“. Das Haus des Deutschen Ostens ist eine Kultur-, Bildungs- und Begegnungseinrichtung des Freistaates Bayern zu den Themen der früheren deutschen Staatsgebiete sowie der deutschen Siedlungsgebiete im östlichen Europa. (schr-)
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