Viel Arbeit in zwei Meister-Jobs
Für Schmiechens Josef Wecker sind die ersten 100 Tage überstanden. Das Mammendorfer Bauamt fordert ihn dabei genauso wie seine Arbeit für die Kommune
Ein Maurermeister ist jetzt seit 100 Tagen Bürgermeister von Schmiechen: Josef Wecker. „Ich kriege das mit der Verwaltung langsam in den Griff. Ich delegiere viel nach Mering und sie sind sehr willig und gut dort“, sagt der 50-Jährige. Das Amtszimmer im Rathaus war unter seinem Vorgänger nur für repräsentative Zwecke da und auch die Mithilfe der Verwaltungsgemeinschaft wurde weniger stark genutzt. „Ludwig Hainzinger hat alles von zu Hause aus gemacht.“ Inzwischen gibt es nicht nur eine Kaffeemaschine und ein Laptop mit E-Mail-Anschluss in Schmiechens ehemaligem Pfarrhof, sondern auch Josefine Bacher als Kraft, die Wecker sieben Stunden in der Woche Kleinarbeiten abnimmt. Auch die nötige technische Unterstützung und die Ablagen sind auf neuestem Stand.
Josef Gailer, der Zweite Bürgermeister, kam zudem in den Genuss einer echten Stellvertretung. „Hainzinger hat ja nie Urlaub gemacht. Jetzt hat der Sepp auch mal gesehen, wie viel Arbeit das ist, was da alles los ist und was reinkommt“, erzählt Wecker. Das sei nicht schlecht, denn dann werde das auch bekannt. „Ich will Ludwig Hainzinger da nichts wegnehmen, er hat bestimmt auch viel Arbeit geleistet“, so der Amtsinhaber. Eine gute Viertelstunde dauerte übrigens die Übergabe jetzt direkt nach dem Urlaub Weckers.
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