Er zeigt die volle Dynamik der Metzler-Orgel
In St. Jakob ist Heinrich Wimmer zu Gast, der viele Uraufführungen gespielt hat
Friedberg Ein europaweit erfahrener Konzertorganist, Heinrich Wimmer aus Burghausen, spielt am kommenden Sonntag, 22. September, um 19.30 Uhr in der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob. Nach der einleitenden Toccata undecima des süddeutschen Komponisten Georg Muffat folgt das grandiose Präludium und Fuge in e-Moll. Gerade auf der Metzler-Orgel kommen die Werke Bachs mit ihrer Polyfonie besonders gut zur Geltung.
Als Besonderheit bringt Wimmer ein Werk seines Lehrers Oskar Lindberg mit, zu dessen Verbreitung er maßgeblich beigetragen hat. „Jesu meine Freude“ ist ein Choral, den viele Komponisten gerne verarbeiteten, unter anderem Bach in einer seiner sechs Motetten. Verzauberte Ruhe kehrt ein mit dem Stück von Jehan Alain „Postlude pour l’office de complies“ (Nachspiel zur Komplet) bevor mit der Phantasie und Fuge op. 135b alle Register gezogen werden. Die volle Dynamik der Orgel wird gezeigt vom leisesten Pianissimo bis zum tosenden Tutti. Wimmer freut sich schon auf das Spiel an der Friedberger Metzler-Orgel: „Metzler, das ist doch immer etwas Besonderes.“ Zu dem Organisten: Heinrich Wimmer wurde 1964 in Altötting/Oberbayern geboren. Er absolvierte seine kirchenmusikalischen Studien zunächst an der Fachakademie für Katholische Kirchenmusik und Musikerziehung in Regensburg. Weiterführende Studien im Hauptfach Orgel betrieb er anschließend an der Staatlichen Hochschule für Musik in München, die er 1989 mit der Künstlerischen Staatsprüfung (Konzertdiplom) und 1991 mit dem Meisterklassendiplom absolvierte.
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