Maria als Muslima auf der Flucht
Die Holzbildhauerin Christiane Sandler zeigt bei ihrer ersten Einzelausstellung neue Skulpturen im Stadtberger Rathaus.
„Als das Wünschen noch geholfen hat“ – den Eröffnungssatz vieler Märchen hat sich die Bildhauerin Christiane Sandler aus Kissing für ihre erste Einzelausstellung im Stadtberger Rathaus ausgesucht.
Christiane Sandler präsentiert dort überwiegend neue Arbeiten, die in den letzten drei Jahren entstanden sind, meist stehende weibliche Figuren in Holz, dazu aber auch frühe Arbeiten, Modelle in Gips, die Auftragsarbeiten für Kirchen waren. Die neuen Arbeiten knüpfen insofern an die früheren Heiligendarstellungen an, dass jede Figur eine Geschichte hat und einen Wunsch oder eine Sehnsucht verkörpert. So zeigt sie in der lebensgroßen Skulptur „Franziska“ ein kleines Mädchen, das ein Huhn auf dem Arm hat und mit ihm zu sprechen scheint. Der Name Franziska soll ausdrücken, dass das Mädchen die gleiche Verbundenheit mit der Vogelwelt ausdrückt wie eine frühere Darstellung des Heiligen Franziskus. Dieser ist als Gipsmodell für eine Figur in der Stiftskirche Grönenbach in der Stadtberger Ausstellung vertreten und spricht mit einem Vogel.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.