Ein kurzer Ausflug in den Libanon
Der Autor Pierre Jarawan liest Schülern des Gymnasiums Friedberg aus seinem Roman vor. Der spielt im Nahen Osten.
Eine junge Frau liegt im Bikini Wasserpfeife rauchend am Pool. Hinter ihr trägt ein recht verfallenes Gebäude deutliche Spuren des langen Bürgerkriegs. Das sieht man auf dem Foto, das Pierre Jarawan den Schülern des Gymnasiums Friedberg bei der Lesung seines Romans „Am Ende bleiben die Zedern“ zeigt. Für ihn drückt es genau das aus, was er mit dem Libanon verbindet: „Ein Volk, das gerne feiert und das Leben genießt, das aber auch gut darin ist, verfallene Gebäude zu ignorieren.“
Damit meint er, dass der Bürgerkrieg bei weitem noch nicht aufgearbeitet wurde, obwohl fast 30 Jahre seit dem Ende vergangen sind. Vielen sei es gar nicht so wichtig, sich der Vergangenheit zu stellen. Erst die Jungen würden anfangen, Fragen zu stellen.
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