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Kultur in Friedberg
07.09.2019

Ohne die Helfer geht beim Friedberger Musiksommer nichts

Seit Jahren helfen zahlreiche Freiwillige aus dem Freundeskreis Friedberger Musiksommer, um das Festival auf die Beine zu stellen und die Künstler gut zu umsorgen.
Foto: Wilfried Höfl

Eine große Schar von Helfern packt jedes Jahr beim Friedberger Musiksommer mit an. Manche sind bereits seit der ersten Ausgabe vor 17 Jahren dabei.

Vom Aufbau am Montag über das Abholen von Künstlern am Bahnhof bis hin zur Tischdekoration: Der Erfolg des Friedberger Musiksommers beruht zu einem Großteil auf den vielen fleißigen Händen, die teils seit fast zwei Jahrzehnten immer wieder mit anpacken.

Helfer beim Friedberger Musiksommer hatten es früher schwerer

„Früher war das alles ein riesiger Aufwand, als wir die Stühle auf einem kleinen Wagen hierher gefahren haben und dann schleppen mussten“, erzählt Walter Strobl aus dem Freundeskreis. Er muss es wissen. Seit dem allerersten Musiksommer hilft der Mann mit dem freundlichen Gesichtsausdruck und den kurzen grauen Haaren. Zum Aufwand rund um die 18. Auflage der Veranstaltung sagt er: „Wir sind ein eingespieltes Team, das ist gar keine Arbeit mehr für uns.“

Und tatsächlich: Schon am Montagmittag sieht die Rothenberghalle so aus, als könnte das erste Konzert spätestens am Abend losgehen – dabei sind noch zwei Tage Zeit. Dass alles so gut läuft, hat neben der Routine und dem neuen Aufzug weitere Gründe. „Zu Beginn waren es viel weniger Helfer“, sagt Strobl. Mittlerweile kommen allein zum Aufbau rund 20 Leute. Hinzu kommt, dass die Organisatoren über die Jahre ein perfektes System für alle Aufgaben entwickelt haben. „Wir warten, bis Frau Reißner und Frau Horseling uns sagen, wo wir unterstützen können und dann legen wir los“, erklärt Walter Strobl.

Musiksommer: Freiwillige bereiten Essen für die Musiker vor

Nicht nur der Aufbau beschäftigt die Freiwilligen. Weitere Dienste gibt es zum Beispiel in der Mensa bei der Vorbereitung des Mittagessens für die Künstler – dabei seien vor allem die Frauen gefragt, sagt Strobl. „Aber eine Käseplatte abholen oder ähnliches kriege ich auch noch so gerade hin.“

Die Bürger für Friedberg, die den Musiksommer planen, wissen jedenfalls zu jeder Zeit: Auf ihre Helfer ist Verlass. „Wir kennen fast alle über den Sport seit einer halben Ewigkeit. Es ist toll, dass sie immer wieder ihre Zeit opfern und sich so einsetzen“, sagt Martha Reißner. Hauptsächlich engagieren sich ältere Menschen. Das liege allein schon an den Zeiten, erläutert Franz Reißner: „Montagvormittag in der Halle zu stehen, ist für viele nicht machbar.“

Freundeskreis Friedberger Musiksommer engagiert sich stark

Heinz Oswald steht dem Freundeskreis seit vier Jahren vor. „Die Besucher können hier gute Musik für 30 oder 35 Euro pro Karte hören – an fünf Abenden. Das ginge nicht ohne die tolle Arbeit, die unsere Mitglieder leisten“, ist er überzeugt. „Egal, ob Aufbau, Kuchen backen oder Künstler vom Bahnhof abholen – für alle Aufgaben findet man jemanden und die Musiker danken uns diesen Einsatz sehr.“

Auch eine hübsche Dekoration darf natürlich nicht fehlen. Dafür sorgen Bernhardine Oswald und Christine Guggemos. Die beiden Friedbergerinnen sind dieses Jahr das erste Mal für die Tischgestaltung beim Musiksommer zuständig. Sie fertigten dazu Blumengestecke aus dem eigenen Garten an. Den Arbeitsaufwand von vier Stunden nahmen sie gerne in Kauf. „Sollte die Anfrage kommen“, sagt Oswald, „würden wir es wohl nächstes Jahr wieder machen, denn wir lieben Blumen, hatten großen Spaß dabei und haben schließlich beide einen großen Garten.“

Christine Guggemos und Bernhardine Oswald sorgen für den Schmuck beim Friedberger Musiksommer.

Nach der geleisteten Arbeit genießen viele Helfer die Zeit, wenn alles vorbereitet ist und hören sich die Konzerte an. „Wir sind stolz, am ersten Abend beim Jazz dabei zu sein und genießen es“, sagt Walter Strobl. Aber er erinnert im gleichen Atemzug daran: „Am Montag wird schon wieder abgebaut, da stehen wir dann alle bereit."

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