Bürgerideen zum Stadtjubiläum lassen aufhorchen
Angedacht ist beispielsweise ein privat finanziertes Kunstwerk zum Teilen, das an mutige Friedbergerinnen erinnern soll
Friedberg An Ideen für das Friedberger Stadtjubiläum 2014 hapert es ganz und gar nicht. Wie erhofft, sind zusätzlich zu städtischen Veranstaltungen mittlerweile viele Projekte geplant, die Institutionen, Vereine und Bürger einbringen wollen. Eine Projektidee, die der städtische Veranstaltungsleiter Frank Büchel im Kulturausschuss vorstellte, sorgte dort für ein geteiltes Echo.
Am Friedberger Berg würde ein etwa 3,5 Meter hohes Monument mit Bronzegussoptik an der Stelle an mutige Friedberger Frauen erinnern, wo sie 1945 Panzersperren weggeräumt haben. Die Idee stammt von dem Friedberger 3-D-Designer und Bildhauer Uwe P. Patzke. Zu sehen war in der Ausschusssitzung ein Vorschlag von ihm: Eine große Faust, der sich Hände entgegenstellen. „Noch nicht spruchreif“, betont Patzke gegenüber unserer Zeitung. Es gebe weitere Entwürfe und er sei auch offen für Ideen von anderen. Entscheidend ist für ihn zuerst einmal der Grundgedanke eines Monuments zum Teilen („Share a monument“). Dafür würden Miniatur-Ausgaben der Skulptur verkauft. Mit dem Erlös würde das Monument finanziert. Auf die Stadt kämen somit keine Kosten zu. Im Kulturausschuss sah man noch Gesprächsbedarf. Die Stadt wird sich mit dem Künstler weiter abstimmen. „Es ist noch völlig offen, wir könnten uns dem Projekt Schritt für Schritt annähern“, kündigte Frank Büschel an.
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