Humor hilft beim Verkauf im Hofladen
Was Kommunikationstrainerin Eva Ullmann beim Direktvermarktertag rät
Manch einer wird grübeln, was Humor mit der Direktvermarktung zu tun hat. Diese Frage war Thema beim diesjährigen Direktvermarktertag in Dasing. Das Motto: Mit Humor den Kunden begeistern. Aber was ist Humor eigentlich? Kommunikationstrainerin Eva Ullmann wusste eine einfache Antwort. Die Leipzigerin, die das deutschlandweit erste Institut für Humor gründete, nutzte einfach die Definition des Dudens. Demnach ist Humor die Fähigkeit, den Widrigkeiten des Lebens mit heiterer Gelassenheit zu begegnen.
Das sei auch in der Direktvermarktung wichtig. So könne der Humor als eine Art „Schutzschild“ dienen, wenn Kunden einem unfreundlich begegnen. Im besten Fall kann man sie mit der eigenen guten Laune sogar anstecken, denn: „Humor ist ansteckend. Auch wenn das manchmal ein gewisses Durchhaltevermögen erfordert.“ Auch aus einem weiteren Grund kann Humor in der Direktvermarktung hilfreich sein. Denn: Er erregt Aufmerksamkeit. Wird er im Marketing gekonnt eingesetzt, kann man neue Kunden gewinnen. „Humor arbeitet oft mit Irritationen. Und was irritiert, ist merkwürdig“, sagt die Leiterin des Humorinstituts. Oft sei es witzig, Digitales in die analoge Welt zu übertragen. Eva Ullmann zeigte als Beispiel ein Bild von einem Marktstand. Vor den Äpfeln stand ein Pappschild: „Kunden, die das kauften, kauften auch ...“ Das Schild verwies auf die Erdbeeren. Inspiriert wurde die Idee von Online-Verkaufsportalen, die so zu weiteren Käufen anregen wollen.
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