Die Hortbetreuung wird das nächste große Projekt für Mering
Die Gruppe an der Mittelschule soll noch bis 2014 bestehen, danach ist die Zukunft ungewiss. Dreigruppiger Neubau für die baufällige „Alte Burg“ ist notwendig
Die Marktgemeinde Mering tut was für seine Kinder. Es werden neue Kindergärten und -krippen gebaut. Noch im Argen liegt es aber beim Thema Hort. Dabei engagiert sich auch hier die Kommune überaus. Weil im vergangenen Jahr an der „Alten Burg“ an der Klostergasse zu wenig Plätze für die neuen Hortkinder da waren, wurde kurzfristig eine verlängerte Mittagsbetreuung eingeführt. Eine verlängerte Mittagsbetreuung gibt es bereits seit einem Jahr an der Amberiéu-Grundschule, die vollkommen in der Nemo-Gruppe aufgeht. „Die Kinder sind sogar im gleichen Raum und jeder fühlt sich als Nemo“, erklärt Barbara Hirsch. Seit September ist nun direkt in den Räumen der Luitpoldgrundschule eine verlängerte Mittagsbetreuung angegliedert. „Wir sind sehr froh, um die gute Zusammenarbeit mit der Rektorin Hannelore Leitmeier, die uns zwei Räume zur Verfügung gestellt hat“, so die Einrichtungsleiterin weiter.
In dem hellen Raum schätzen die Erstklässler die gemütliche Atmosphäre. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, die Erstklässler dort zu betreuen, da wir ganz gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen können“, sagt Erzieherin Michaela Adolph. Dieses Konzept sei schon bei den größeren Kindern gut angekommen, als man sich entschieden hatte, für die Kinder der damaligen Hauptschule, jetzt Mittelschule, eine eigene Gruppe in der ehemaligen Hausmeisterwohnung einzurichten. „Die Chillies genießen es, dass sie nicht zusammen mit den Kleinen ihren Nachmittag verbringen müssen“, schildert Susanne Staudt. Und genau dieses Konzept wird es bald in dieser Art nicht mehr in Mering geben. „Wir wissen nicht, was mit den Chillies geschieht, wenn das Gymnasium kommt“, sagt Barbara Hirsch.
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