Marienplatz findet seine wahre Bestimmung
Trotz kühler Temperaturen strömen die Fans zum französischen Kassenerfolg „Willkommen bei den Sch‘tis“
Friedberg Ganz schön kühl für einen Juliabend – so starteten die Kinonächte 2011 am Marienplatz. Doch die vom Bürgerkulturverein und der Friedberger Architektenrunde organisierte Veranstaltungsreihe hat inzwischen viele Fans. Bis zum Einbruch der Dunkelheit füllt sich der Platz und findet „seine wahre Bestimmung“, wie Zuschauerin Stefanie Drewes findet. Sie hat den Film „Willkommen bei den Sch‘tis“ zwar schon gesehen, trotzdem sei die abendliche Atmosphäre auf dem Marienplatz unbezahlbar. Dieser Meinung ist auch Anna Bergmair, die Tochter des Bürgermeisters, die sich den Film zusammen mit Stefan Rommel anschaut. Den französischen Kassenerfolg hat sie noch nicht gesehen, „deshalb lohnt sich der Abend heute auf jeden Fall“, so Anna Bergmair.
Zum achten Mal finden die Kinonächte auf dem Marienplatz statt und ziehen auch die Leute aus der Friedberger Region an. So etwa Mark Willmeroth aus Augsburg-Hochzoll. Er hat durch eine Bekannte von den Filmnächten erfahren und wollte sich die gute Stimmung im „Friedberger Wohnzimmer“ keinesfalls entgehen lassen. Tatsächlich haben der Bürgerkulturverein und die Friedberger Architektenrunde nicht zuletzt durch ihre Filmwahl für ein gemütliches Miteinander gesorgt. Damit der Eintritt auf Spendenbasis erfolgen konnte, wurden die Kinonächte außerdem durch Sponsoren wie etwa die Stadtsparkasse, die Augusta Bank und die Friedberger Allgemeine unterstützt. Einige Zuschauer leisten einen freiwilligen Beitrag, so dass rund 500 Euro zusammenkommen.
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