Mering wird zum Vorreiter in Sachen Ferienbetreuung
Mering Was ist, wenn der Urlaub nicht reicht, aber der Kindergarten während der Ferien geschlossen ist? Eltern, die vor diesem Problem stehen, haben es in Mering heuer besser. Denn die Kommune organisiert eine Ferienbetreuung für Kinder zwischen drei und sechs Jahren drei Wochen im August. Sie lässt sich das auch ein bisschen Geld kosten und sorgt dafür, dass die Eltern nicht gar zu stark zur Kasse gebeten werden. Denn der BRK-Kreisverband stellt das Personal.
Der Beratung im Hauptausschuss ging eine Elternbefragung voraus. Von den Eltern der etwa 2700 Meringer Kinder antworteten immerhin gut 500 im Internet auf die Bitte, ihren Bedarf zu melden. Die Eltern von 72 Kindern hätten gerne in der Zeit, in der die Meringer Kindergärten von Gesetzes wegen geschlossen sind, eine Betreuung. Eine Rückfrage beim Kreisverband des Roten Kreuzes ergab, dass mithilfe von Praktikantinnen, Wiedereinsteigerinnen und ehrenamtlichen Helfern eine Ferienbetreuung möglich ist. "In Augsburg gibt es so etwas schon, die haben also Erfahrung darin", erläuterte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler.
"Ich will mir jetzt zwar nicht selber auf die Schulter klopfen, aber ich finde es gut, was wir da machen. Ich weiß, wie das ist, wenn man selber arbeiten muss und keine Oma vor Ort hat, die einem da hilft." Nicht nur SPD-Fraktionssprecherin Irmgard Singer-Prochazka war da gleich Feuer und Flamme. "Auch wir unterstützen das natürlich", so ihr CSU-Kollege Manfred Drexl. Die Verwaltung solle das jetzt ordentlich organisieren.
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