Neue Straßenlampen im Raum Friedberg sollen Mücke und Falter retten
Plus Die alten Modelle gefährden den Insekten-Bestand. Was die Gemeinden im Raum Friedberg dagegen unternehmen.
Die meisten Menschen fühlen sich unbehaglich, wenn sie nachts auf schummrigen, dunklen Wegen nach Hause laufen müssen. Da ist jede Straßenlaterne herzlich willkommen. Die nächtliche Beleuchtung vermittelt nicht nur Sicherheit, sie schützt auch im Straßenverkehr vor Unfällen. Doch die Leuchten tragen auch erheblich zur Lichtverschmutzung bei. Die weltweiten, aber auch bayerischen Nachtlandschaften erhellen sich immer stärker – laut Bundesamt für Naturschutz kann man einen Anstieg von jährlich zwei bis fünf Prozent verzeichnen.
Das künstliche Licht in der Nacht stört die Ökosysteme von Menschen sowie Flora und Fauna, vor allem das der ohnehin schon in ihrem Bestand bedrohten Insekten. 60 Prozent der wirbellosen Tiere sind nachtaktiv. Mit ihren Facettenaugen orientieren sich einige von ihnen an den Sternen oder dem Mond. Steht dann irgendwo eine Straßenleuchte mit ihrem viel helleren Licht, sind die Gestirne schnell vergessen, das elektrische Licht zieht einige Insekten magisch an.
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