
Bester Sound für den Badanger

Die Meringer Festival-Macher können auf Technik und Personal des Münchener Kulturreferats zurückgreifen. Am 23. Juli kommt auch das Ehepaar Nehberg an die Paar
Mering Es wird ein „absoluter Kracher“, das Open-Air-Festival mit Hans Söllner am 23. Juli auf dem neu gestalteten Badanger in Mering. Dessen sind sich Michael Wiegel und Günter Wurm sicher. Die beiden Hauptorganisatoren haben inzwischen die sichere Zusage, erstklassige Licht- und Soundtechnik aus der Landeshauptstadt München nach Mering zu bekommen – mit Personal. Und die Bühne ist 18 Meter breit. „So etwas hat es hier noch nicht gegeben. Wir wollen schließlich das Beste für alle Beteiligten herausholen“, so Wiegel.
Jahrzehntelang arbeitete er auf Augenhöhe mit Martin Werhahn, Chef der Abteilung Technik des Kulturreferats der Landeshauptstadt zusammen, der Events wie den Theatron-Musiksommer im Olympiapark, Stadtteilfeste und vieles andere zu betreuen hat. Erstmals werde so eine erstklassige Anlage außerhalb des Bereichs des MVV aufgebaut – der gute Zweck sei es schließlich wert. Geschulte Licht- und Tontechniker und professionelle Bühnenbauer können bei ihrer Arbeit beobachtet werden, interessant für die Mitglieder des Meringer Jugendparlaments. „Die dürfen hospitieren, haben aber auch das Catering für die Technikertruppe und die Musiker übernommen“, weiß Wiegel. Der Aufwand kommt auch Meringern zugute, die am Festival nicht interessiert sind. „Die Beschallung durch die Boxen ist so ausgerichtet und konzentriert, dass die Nachbarn möglichst wenig mitkriegen.“ Eigens ausgesteuert werden auch schon die Vorbands. „Vor 3000 Leuten hat Inspired noch nie gespielt. Und auch nicht auf einer Bühne, auf der man sich selber im Monitor sieht“, flachst Wiegel. Er weiß aus seiner Zeit als Organisator in München, dass Nachwuchsbands solche Gelegenheiten äußerst selten erhalten und nur allzu gerne bereit sind, ohne Gage aufzutreten. „Wenn die Bands Spaß haben, dann schwappt das oft auch auf die Zuschauer über.“
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