Orientierung per Smartphone
Als erste Gemeinde im Kreis nehmen Kissinger Asylhelfer eine für Flüchtlinge entwickelte Integreat-App in Betrieb
In den nächsten Tagen erwartet der Kissinger Asylhelferkreis die Ankunft neuer Flüchtlinge. Sie werden nicht im Regen stehen. Zum einen, weil die Container in der Auenstraße bezugsfertig sind und bis zu 144 Asylsuchenden ein Dach über dem Kopf bieten können. „Doch auch die Orientierung der Neuankömmlinge vor Ort kann nun sehr schnell und einfach laufen“, freut sich Petra Hamberger, die Asyl- und Integrationsbeauftragte im Kissinger Mehrgenerationenhaus (MGH). Vor einigen Tagen nahm der Asylhelferkreis die Integreat-App, eine mit dem Handy nutzbare Anwendung, in Betrieb, die über alle notwendigen Adressen, Tipps und Hinweise in der neuen Umgebung verfügt und ab der Ankunft in Kissing ein nützlicher Alltagsbegleiter ist.
Über ihr Smartphone können sich die Flüchtlinge kostenlos informieren, wo der nächste Arzt ist, wer Deutschkurse anbietet oder wo welche Anträge abgegeben werden müssen. Kissing ist der erste Ort im Landkreis, der seinen Asylbewerbern diesen mobilen Alltagsguide bietet. Entwickelt wurde er von einer Forschungsgruppe des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität München mit Studenten sowie dem Augsburger Verein Tür an Tür.
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