Ottfried Fischer ganz aus der Nähe
"Bis jetzt hab' ich euch gemocht, aber wenn ihr mich noch mal hier die Treppen zur Bühne hochjagt, ist's damit vorbei!" Ein Ottfried Fischer weiß genau, wann er eine Pointe setzen, eine Drohung ausstoßen muss.
Der Kabarettist, in seinen inzwischen 55 Lebensjahren nunmehr bereits zum vierten Mal im Brettl aufgetreten, hätte viel lieber auch diesmal vor kleinem Kreis im Gasthof Sandmeir in Hörbach die Vorpremiere seines neuen Kabarettpro-gramms "Wo meine Sonne scheint" der Öffentlichkeit vorgestellt. Aber das habe er, Drexler, den Freunden des Montagsbrettls nicht antun können. Selbst hier in Hofhegnenberg hätte man leicht mehr als doppelt so viele Eintrittskarten an den Mann bzw. die Frau bringen können. Die "richtige" Premiere seines Heimatprogramms "Wo meine Sonne scheint" gibt Ottfried Fischer in der kommenden Woche in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft.
Wenn auch schwerfällig, so doch imposant wuchtig in Figur und Darstellung, betrat Ottfried Fischer über die kleine Saaltreppe die Brettlbühne beim Eder. Ein Stuhl und ein Tisch, in der Hand eine Einkaufstüte aus Papier reichten dem Künstler als Kulisse für sein über zweistündiges Programm.
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