Papiertheater Mering: Kreative Ideen während der Corona-Krise
Plus Das Meringer Opernhaus hat geschlossen. Wie man trotzdem in den Genuss einer Aufführungen kommen kann und an welchen Projekten die Macher arbeiten.
Der Theaterbetrieb im Meringer Papiertheater „Multum in Parvo“ (MiP) wurde schon längst eingestellt. Bis zum 19. April sind alle geplanten Vorstellungen abgesagt. Die beiden Theaterleute Christine Schenk und ihr Mann Benno Mitschka sind zwar gesund und das kleine Opernhaus fasst weniger als 100 Zuschauer, aber sie sind sich ihrer Verantwortung sehr bewusst. „Wir wollen nicht schuld daran sein, dass sich auch nur ein Zuschauer möglicherweise bei uns anstecken könnte“, sagen sie unisono.
Eine Rieseneinbuße für die beiden bedeuten die Auswirkungen der Corona-Krise auf jeden Fall. Das MiP ist nur ein Beispiel für all die privat finanzierten Theater in unserem Landkreis. Christine Schenk bestätigt einen Trend, der momentan in der Theaterszene auszumachen ist: „Wir schauen in die Zukunft. Nach der Krise machen wir gestärkt weiter.“ Benno Mitschka gibt den Grund für die frühe Schließung an: „Einmal haben die Bundes- und Landesregierungen Empfehlungen ausgesprochen, derzeit alle sozialen Kontakte – soweit möglich – einzuschränken, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.“ Zum anderen blickt der studierte Germanist und Theaterwissenschaftler auch auf die dramatischen Entwicklungen in den Nachbarländern. Das Künstlerehepaar will in diesen schwierigen Zeiten keinerlei Risiko für ihre Gäste eingehen. „Vielleicht können wir so unseren Beitrag dazu leisten, die Anzahl der Neuerkrankungen etwas abzuflachen“, hofft Christine Schenk.
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