Pilzbefall im Wittelsbacher Land: Der Tod der Eschen ist nicht aufzuhalten
Wegen der Gefahren bleibt nichts anderes übrig, als befallene Eschen zu fällen. Aber die Natur wird diese Lücke füllen.
Die Germanen hätte das Eschentriebsterben wahrscheinlich in Angst und Schrecken versetzt. Die Esche galt ihnen als der „Weltenbaum“, der Himmel, Erde und Unterwelt verbindet. Und wenn dieser zu beben oder zu welken beginnt, dann, so glaubten sie, nahe Ragnarök, dem Ende der Welt, zu sein.
Ganz so schlimm wird es wohl nicht kommen, aber für die allermeisten Eschen naht die Endzeit. Die meisten Eschen schauen jetzt schon traurig aus: Die Kronen sind schütter, die Triebe sterben ab, aber es besteht auch die Gefahr, dass Äste abbrechen. Und deshalb bleibt leider nichts anderes übrig, als diese oft prächtigen, starken Bäume an Straßen und in Parks zu fällen. Das Sterben der meisten Eschen wird aber ohnehin nicht aufzuhalten sein, bis hoffentlich irgendwann resistente Exemplare Stadt und Land neu besiedeln können. Bis dahin müssen andere Baumarten die Lücken füllen. Aber wer die Natur kennt, weiß, dass das schnell gehen wird.
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