
„Mering ist bunt“ setzt ein Zeichen gegen Rechts

Am Samstagnachmittag ruft das Aktionsbündnis zur Gegenkundgebung der Identitären am Marktplatz auf. Wie viele Leute kommen.
Laute Musik, Reden, Applaus, vereinzelt Buhrufe. Ungewohnt viel Leben gab es für zwei Stunden am Samstagnachmittag am Meringer Marktplatz. Am Donnerstagabend war durchgedrungen, dass eine Kundgebung zum Thema „Identität“ im Zentrum der Marktgemeinde angemeldet worden sei. Ganz kurzfristig beschloss das Aktionsbündnis „Mering ist bunt“ dem etwas entgegenzusetzen und rief seine Mitglieder zum zahlreichen Erscheinen auf.
Einen Tag nach dem Attentat im neuseeländischen Christchurch auf zwei Moscheen bot sich Passanten folgendes Bild: Zwei Infostände mit gelben Schirmen der Gruppe „Identitäre Bewegung“ mit 20 bis 25 Menschen. Gegenüber an der Busbucht vor der Sparkasse der Stand von „Mering ist bunt“ mit gut 70 Leuten, die in Gruppen zusammenstanden, diskutierten, informierten. Dazu Musik und Schilder mit Bekenntnissen zur Vielfalt. „Machen wir diesen Leuten klar, dass wir sehr gut ohne sie zurechtkommen. Lasst uns hier Zivilcourage zeigen und friedlich gegen den Identitätsstand protestieren“, so hatte „Mering ist bunt“-Sprecher Peter Hörmann im Vorfeld aufgerufen.
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