Landwirte bangen wegen Schweinepest um ihre Tiere
Die Angst vor der Afrikanischen Schweinepest wächst. Im Landkreis befürchten Züchter einen Ausbruch und bereiten sich auf den Ernstfall vor. Denn ein Gegenmittel gibt es nicht.
Für Menschen ist sie ungefährlich, aber für Schweine endet sie meist tödlich. Die Afrikanische Schweinepest breitet sich weiter aus, in Polen und Tschechien wütet sie bereits. Auch im Landkreis wächst die Angst vor der Seuche. Denn Impfungen oder Medikamente dagegen gibt es nicht. Ist ein Tier befallen, muss der gesamte Bestand geschlachtet werden.
„Wir verfolgen die Entwicklung sehr aufmerksam und werden vom Umweltministerium ständig auf dem Laufenden gehalten“, sagt Herbert Pfaffenrath, Leiter des Veterinäramtes Aichach-Friedberg. So wurden alle Schweinehalter im Landkreis aufgefordert, dem Amt aktuelle Daten über ihren derzeitigen Bestand zu übermitteln. Betriebe mit Freilandhaltung oder einem Stall mit Auslauf wurden zusätzlich auf Hygienestandards hin überprüft. Laut Statistik des Landwirtschaftsamtes gibt es im Landkreis etwa 80.000 Schweine verteilt auf 286 Betriebe.
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