Braucht Schmiechen einen 45 Meter hohen Sendemast?
Plus Vom Vorschlag eines Funkmast-Betreibers, in Schmiechen einen 45 Meter hohen Sendemast aufzustellen, war der Gemeinderat nicht begeistert. Ein Gutachter soll nun helfen.
Zentrales und hitzig diskutiertes Thema der Sitzung des Schmiechener Gemeinderats war ein geplanter Sendemast: Die Firma American Tower Germany möchte in Schmiechen einen 45 Meter hohen Mobilfunkmast aufstellen. Zum Gremium war ein Vertreter des Unternehmens, Franz Scheibenbogen, geladen, der die Fragen der Gemeinderäte beantworten sollte. Tatsächlich sorgten einige seiner Aussagen für heftige Wortgefechte.
So meinte der Firmenvertreter, man habe in Simulationen festgestellt, dass Teile der Gemeinde unterversorgt seien, könne dies aber mit dem Mast beheben. Die Gemeinderäte waren jedoch anderer Ansicht: Auf der Simulationsgrafik sei zu erkennen, dass sich durch den Mast lediglich die Mobilfunkversorgung in Schmiechen verbessere, bei den anderen Gemeindeteilen gebe es aber nach wie vor Lücken. Den Vorschlag, mehrere kleinere Masten aufzustellen, kanzelte Franz Scheibenbogen ab. Zwei Masten werde American Tower nicht realisieren. Zum einen habe das Unternehmen eigentlich kein Interesse am Standort Schmiechen. Man könne aber die Gemeinde nicht links liegen lassen, weil man sich beim Kauf der Lizenz verpflichtet habe, den ländlichen Bereich zu versorgen.
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