Spurbrett, Kreisel und Achter stellen junge Radler auf die Probe
Der Meringer Motorsportclub richtet das jährliche ADAC-Jugendfahrradturnier aus
Mering Ihre Fitness auf dem Fahrrad konnten in diesem Jahr wieder die Grundschüler der dritten und vierten Klasse beweisen. 14 Helfer des Motorsportclubs Mering (MCM) hatten sich für das Jugendfahrradturnier einen Vormittag Zeit genommen und auf dem Sportplatz einen Parcours mit acht Stationen aufgebaut. Aus dem alten Bauwagen am Meringer Bauhof wurden rund 200 Klötze, die Pylonen sowie Pavillons und Startwesten geholt, um das bewährte Verkehrssicherheitstraining für Zweiradfahrer durchzuführen. In diesem Jahr zeichnete Jutta Niedermeier für die Gesamtorganisation des Turniers verantwortlich.
Wer ohne Helm gekommen war, durfte ebenso wenig mitmachen wie die Schüler mit verkehrsuntauglichen Fahrrädern. Denn auch dieser Check gehörte mit zur Bewertung. „Auffällig viele Kinder haben viel zu große Räder, die sie nicht beherrschen“, bemerkte Gerhard Halama. „Die Eltern kaufen auf Zuwachs und setzen damit die Verkehrssicherheit ihrer Kinder aufs Spiel“, bedauerte der 77-jährige Turnierhelfer. Seit ebenso vielen Jahren im Einsatz ist auch Martin Schamberger. „In meiner Jugend war ich einer der ersten, die ein Fahrrad hatten. Das war 1938“, erinnerte er sich. Damals gab es noch nicht viel Verkehr und die Gefahren für Radfahrer im Straßenverkehr waren lange nicht so groß. „Heutzutage ist es wichtig, dass Kinder den Anforderungen des Straßenverkehrs gewachsen sind“, so unterstreicht der 84-Jährige die Bedeutung des vom ADAC angebotenen Turniers. Umso mehr bedauerten die Mitglieder des MCM als Veranstalter, dass viele Schüler nicht am Training mitmachen wollten. „Viele Schüler hatten keine Lust zur Teilnahme und die Eltern unterstützten diese Haltung, indem sie keine Einverständniserklärung unterschrieben“, bedauerten auch die Klassenlehrer.
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