Silvester-Exzesse bleiben in Erinnerung
Früher uferten die Feiern zum Jahreswechsel auf Kissings Kirchenbergen regelmäßig aus. Warum es inzwischen ruhiger geworden ist.
Menschenmassen rund um die Burgstallkapelle, Grabsteine als Raketenstartplatz bei St. Stephan und am nächsten Morgen säckeweise Müll – in Kissing musste sich die Kirchengemeinde lange Zeit mit den Auswüchsen der Silvesternächte herumschlagen. Die Kirchenberge im Altort waren wegen der tollen Aussicht immer beliebter geworden. Doch dann uferten die Feiern aus.
Gemeinderat und Mesner Oliver Kosel erinnert sich mit Schrecken, wie er sogar in den Luftschlitzen der Burgstallkapelle Reste von Feuerwerkskörpern fand. „Der Dachstuhl ist komplett aus Holz“, sagt er. Doch es ging nicht nur um die Sicherheit der Gotteshäuser, sondern auch um den Respekt vor den Verstorbenen. In der Vergangenheit wurden von den Grabsteinen auf dem Friedhof von St. Stephan Raketen abgefeuert. Eigentlich wird der Bereich neben der Kirche stets zugesperrt. Aber Kosel sagt, dass einmal sogar Jugendliche mit einer Leiter anrückten, um dennoch auf den Friedhof zu gelangen.
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