Sportfreunde mit holprigem Start
Nein, von Fußballspielen konnte man an dem kühlen Sonntagnachmittag nicht sprechen. Für die Sportfreunde hatte das "Gegurke" gegen Conca d'Oro wenigstens etwas Gutes - die drei Punkte blieben in Friedberg.
Am besten sollte man den Mantel des Schweigens über diese Partie legen. Eine Halbzeit lang hatten die Hausherren sogar zwei Mann mehr auf dem Platz - für die Gäste gab es in der 43. und 45. "Rot". Doch was die Hausherren boten, war nahezu jämmerlich. Anfangs waren beide Mannschaften sogar noch flott unterwegs. Schon nach drei Minuten fasste sich Martin Greppmeir ein Herz und markierte nach einem gekonnten Solo das 1:0. Danach versuchte es Nitsch mit einen strammen Schuss, und Heim wurde kurz vor der Torlinie gestoppt. Doch dann kamen die Gäste: De Luca zielte neben das fast leere Sportfreundetor, und ein Tor von Önat in der 32. Minute wurde vom Schiedsrichter Franz Heubl (SV Wagenhofen) wegen Abseits nicht anerkannt.
Plötzlich wurde es hektisch: Manno flog wegen einer Tätlichkeit vom Platz (43.), Friedbergs Senser mischte sich ein und hatte Glück, dass er nur "Gelb" sah. Nur zwei Minuten später gab es erneut "Rot" gegen Conca d'Oro, nachdem Felder angeblich den Linienrichter beleidigt hatte. In der 48. Minute dann das 2:0, Nitsch hatte Mittelstürmer Tobias Selig schön in Szene gesetzt. Und dann hörten die Sportfreunde mit dem Fußballspielen auf - was nun geboten wurde, löste nur mehr Kopfschütteln aus. Keine Kombination, kein Spielwitz - Conca d'Oro kam sogar zum 1:2 durch Önat. Nun musste man noch das Schlimmste befürchten. Dem "wilden Treiben" machte dann der eingewechselte Daniel Podlesnik in der 87. Minute ein Ende, als er in Abstaubermanier das 3:1 erzielte. (FSE)
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