Wo bleibt der Elan?
Grüne ziehen nach dem ersten Jahr der neuen Wahlperiode eine Zwischenbilanz und stellen ihre Themen für die kommenden Monate vor
Debatten über QR-Codes an den Grabsteinen, Hundeklos entlang der Spazierwege und Begrüßungstafeln für die Stadtteile – das ist aus Sicht der Grünen die Quintessenz nach einem Jahr Stadtratsarbeit unter Bürgermeister Roland Eichmann (SPD). Dem Stadtrat fehle jeder Elan, etwas Neues anzufangen, kritisierte die Fraktionssprecherin Claudia Eser-Schuberth. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Marion Brülls und Johanna Hölzl zog sie im Gespräch mit unserer Zeitung eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate. „Wir diskutieren lange, aber es wird nichts umgesetzt.“
Inhaltliche Debatten seien in dem Gremium nicht erwünscht, stellte Eser-Schuberth fest. Entscheidungen fielen nur entsprechend der Frage, ob es für etwas Fördermittel gebe oder nicht. Aus Sicht der Grünen ist dieses „finanzzentrierte Denken“ eine schlechte Art von Politik, weil sie sich nicht nach den Notwendigkeiten und dem Bedarf richtet. „Wir müssen in die Zukunft schauen und die Frage stellen: Was fehlt mir?“, forderte Eser-Schu-berth.
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