Tartanbahn in Kissing wird erneuert
Stolperstellen gefährden die Läufer. Die Gemeinde lässt die bestehende Strecke nun aufwendig ausbessern.
Auf der Kissinger Sportanlage neben der Paartalhalle soll die Tartanbahn auf Vordermann gebracht werden. Dafür will die Gemeinde rund 78000 Euro investieren. Die bestehende Bahn weist erhebliche Schäden am Belag und an den Entwässerungsrinnen auf. Teilweise hat sie Löcher. Bürgermeister Reinhard Gürtner erklärte in der vergangenen Gemeinderatssitzung, dass eine „Sofortmaßnahme“ zur Behebung erfolgen müsse. In deren Zuge sei sowieso eine Grundreinigung der gesamten Laufbahn und der Nebenflächen erforderlich. Auch müssten Rinnenabdeckungen und Stolperstellen behoben werden. Das würde etwa 16.000 Euro kosten.
Eine andere Lösung wäre die Tartanbahn ganz von einer Spezialfirma sanieren zu lassen. Die würde den alten Belag säubern, stabilisieren und die Rinnenabdeckungen erneuern. Danach würden die Arbeiter einen Spritzbelag mit einer Höhe von etwa vier bis fünf Millimetern auftragen und zum Schluss die Linien neu ziehen. Die Tartanbahn sei danach wieder zehn bis 15 Jahre nutzbar. Die Sanierung koste inklusive der benötigten Reinigung, also der Sofortmaßnahme, rund 78.000 Euro. Daher empfahl die Verwaltung dem Gemeinderat, die Bahn in einem Zug in diesem Jahr reinigen und sanieren zu lassen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Tartanbahn in Kissing wird weniger genutzt als früher."
Kaum benutz aber für schlappe 78.000 Euro sanieren - nach oben natürlich (wie bei allen öffentlichen Aufträgen) offen, ein Ende nicht abzusehen. Gibt es keine dringenderen Investitionen in der Gemeinde um diese Summe dort anzulegen?
Hallenbäder, Sportanlagen usw. wurden in den 70er und 80er zu hauf in fast jedem Ort angelegt, weil man der Wählerschaft hold sein wollte und wurden in Folge kaum gepflegt und eben entsprechend genutzt.