Grandioses Wochenende für den Spitzenreiter
Ein glänzender Doppelsieg für die Regionalliga-Frauen des TSV Friedberg, die sich jetzt schon neun Punkte Vorsprung erarbeitet haben
Auf neun Punkte haben die Regionalliga-Damen des TSV Friedberg ihren Vorsprung in der Tabelle ausgebaut. Am Wochenende gab es einen Doppelsieg. Im Vergleich zur ersten Begegnung mit dem TSV Ansbach erwischten Friedberg dieses Mal einen sehr guten Start. Im ersten Satz starteten sie gleich mit einer 3:0-Führung und bauten diese auf einen sehr komfortablen 7-Punkte Vorsprung aus. Fast durchgängig wurde dies bis zum 25:18-Satzende gehalten. Ähnlich verlief der folgende Satz. Durch konstante Block- und Abwehrarbeit und gezielte Aufschläge mussten die Gäste dem Druck nach- und auch die Runde zwei mit 25:19 abgeben. Das Spiel sah eigentlich schon nach einer „gmahden Wiesn“ aus.
Aus unerklärlicher Ursache schnellte jetzt die Eigenfehlerquote auf Friedberger Seite nach oben. Nur ein einziges Mal gelang den Gastgebern im gesamten Satz ein Break, sonst gaben sie immer direkt wieder das Aufschlagrecht ab. Und wie schon im Hinspiel ließen sich die jungen Mittelfranken um ihre Hauptangreiferin Conny Eichler diese Chance nicht entgehen. Sie nutzen die Friedberger Schwächen eiskalt aus und gewannen den Satz verdient (25:16). Doch die mahnenden Worte des TSV Coaches Alex Wiskirchen zum Seitenwechsel fielen auf fruchtbaren Boden. Die Herzogstädterinnen übernahmen wieder von Beginn an die Führung und gaben sie bis zum 25:22 auch kein einziges Mal ab, sodass es wieder die ersten drei Punkte des Wochenendes zu verbuchen gab. Gleich am nächsten Tag hieß es dann wieder top fit sein für die mediteam Volleys aus Bamberg. „Das allerwichtigste heute ist der Aufschlag auf der einen und die Annahme auf der anderen Seite. Alles, was danach draus wird, ist davon abhängig“, stimmte der Coach sein Team ein. Nach einem anfänglichen Beschnuppern lieferten sich die beiden Mannschaften dann einen gegenseitigen Schlagabtausch. Erst durch eine starke Aufschlagserie von Mannschaftsführerin Steffi Rudolf gelang es ihnen dann, sich von den Volleys abzusetzen und letztlich den ersten Satz doch relativ deutlich mit 25:19 für sich zu entscheiden. Der Trainer war voll des Lobes: „Das ist eine ganz starke Leistung, jetzt dürfen wir aber auf keinen Fall locker lassen und müssen weiter Vollgas geben!“
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