Vortrag über die Sozialstation
Frauen Union Kissing lädt zum Infoabend
Kissing „Was tun, wenn ein Angehöriger sich nicht mehr selbst versorgen kann?“ Zu diesem wichtigen Thema initiierte die Frauen Union Kissing einen Vortrag über die Leistungen der Sozialstation der Ambulanten Kranken- und Altenpflege Mering mit deren Geschäftsführerin Petra Stark-Ruf.
„Das Wichtigste bei der Pflegetätigkeit ist für uns, die Würde des Menschen dabei zu bewahren.“, so Stark-Ruf. Der Einsatzbereich der Ambulanten Kranken- und Altenpflege Mering umfasse in Kissing genauso viele Patienten wie in Mering. Ein Ansteigen der Patientenzahlen sei in jedem Fall zu erwarten.
Petra Stark-Ruf beschrieb die vielfältigen Leistungen ihrer Einrichtung: von Grundpflege und Behandlungspflege, häuslicher Pflege, Hauspflegekursen für die Angehörigen, Hausnotruf, hauswirtschaftlicher Versorgung, Unterstützung bei der Beantragung der Pflegestufen bis hin zu der sehr intensiven Palliativpflege erstreckt sich das Spektrum der Einrichtung.
Auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen
Die Sozialstation der Ambulanten Kranken- und Altenpflege Mering berät Angehörige bei der Auswahl der passenden Maßnahmen und begleitet die Familien während der akuten Pflegesituation. Dafür stehen unter anderem zwei Spezialistinnen für Wundpflege zur Verfügung. Um all diese Leistungen garantieren zu können, ist die Sozialstation wie viele ähnliche Einrichtungen auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen. Eine positive Entwicklung ab dem Jahr 2013 sei zu erwarten: Ab dann wird die Beratung von den Pflegekassen übernommen und Einrichtungen wie die Ambulante Kranken- und Altenpflege Mering können künftig noch mehr Bürgern bei der Beratung zur Seite stehen. (FA)
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