Warum fällt jeder Dritte durch die Fahrprüfung?
Beim Führerschein hat sich einiges geändert – und immer mehr junge Leute bestehen den Test nicht. Lehrer und Schüler aus dem Landkreis erklären, woran das liegen könnte.
Fast jeder dritte Fahranfänger fällt durch die praktische oder theoretische Führerscheinprüfung. Der Autoclub Europa macht dafür die mangelhafte Vorbereitung in den Fahrschulen verantwortlich. Zahlen des Kraftfahrtbundesamts bestätigen die Prognose: Jeder dritte Fahrschüler in Bayern scheitert zunächst in der theoretischen Führerscheinprüfung, jeder vierte in der praktischen – Tendenz steigend. Reinhard Sirch von der Meringer Fahrschule „Reinhard’s“ bestätigt diesen Trend:
„2018 sind 40 Prozent meiner Schüler durchgefallen. In den Jahren von 2015 bis 2018 hat sich die Durchfallquote fast verdoppelt.“ Auch er kann nur spekulieren, warum dem so ist. „An der Vorbereitung“, so Sirch lachend, „kann es jedenfalls nicht liegen.“ Fit werden in puncto Fahrschulkenntnisse - das geht heutzutage per Handy-App. „Die App ist spielerisch aufgebaut“, erklärt der 53-jährige Fahrschulinhaber. „Da gibt es drei Schwierigkeitsstufen, die man schaffen muss.“ Zur Prüfung wird man erst angemeldet, wenn man den Vortest bestanden hat. Auch diesen absolvieren die Schüler per App. Sirch kann die Prüfungsergebnisse aber einsehen. „Bei mir melden sich die Schüler selbst zur Theorie an, das gehört zum Erwachsensein“, erklärt er.
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