Wildfremder greift willkürlich Passanten an
Mann bezeichnet Vorwürfe als „wirres Zeug“. Doch ganz so war es offenbar nicht.
Passieren könnte das jedem. Da läuft man durch die Stadt – und wird plötzlich angerempelt, geschlagen beleidigt. Aus heiterem Himmel am helllichten Tag. Von einem Wildfremden. Zwei Passanten in Aichach ist das widerfahren. Zumindest wenn man glaubt, was beide einem 51-Jährigen aus dem Landkreis vorwerfen. Richter Walter Hell hat dies getan und den Mann am Amtsgericht Aichach für schuldig erklärt. Schuldig der Körperverletzung, versuchten Körperverletzung und der Beleidigung.
Der Angeklagte wollte allerdings nichts von alledem wissen. Er beteuerte nicht nur mehrfach seine Unschuld, sondern griff auch das Gericht an: „Ich bin nicht einverstanden mit der ganzen Gerichtsverhandlung.“ Er kritisierte, dass er keinen Pflichtverteidiger angeboten bekommen habe, denn einen Rechtsanwalt könne er sich nicht leisten. Und er fiel Richter Hell wie auch dem Staatsanwalt, der Nebenklagevertreterin und den Betroffenen, die als Zeugen aussagten, permanent ins Wort.
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