Wo Menschen einander etwas Gutes tun
Die Arbeiterwohlfahrt in Mering feiert ihr 70-jähriges Bestehen. Auch heute ist die soziale Frage eines der wichtigsten Anliegen einer Gesellschaft
Weil in den Räumen in Mering nicht genug Platz gewesen wäre, um das 70-jährige Bestehen zu feiern, hat der Ortsverein der Arbeitswohlfahrt am Samstag ins Alte Wasserhaus nach St. Afra eingeladen. Leider machte um 17 Uhr ein Gewitter mit viel Regen den Organisatoren der Feier im Garten einen Strich durch die Rechnung. Bis auf die Grillstation musste alles nach drinnen verlagert werden. Die Mitglieder und Ehrengäste fanden im Saal alle genügend Platz und freuten sich auf eine Feier mit schönen Erinnerungen und einem gebührenden Rückblick auf 100 Jahre Wohlfahrtsverband und 70 Jahre AWO Mering.
Der Ortsvorsitzende Jaromir Prochazka erinnerte an die Zeit vor 100 Jahren, als der Erste Weltkrieg vorbei war und eine große Not herrschte in der jungen Weimarer Republik. Aus dieser Zwangslage heraus gründete sich am 13. Dezember 1919 die Arbeiterwohlfahrt. Und zwar auf Initiative einer Frau, der gelernten Schneiderin Maria Juchacz. Prochazka forderte die Gäste dazu auf, sich in der Ausstellung im Alten Wasserhaus näher darüber zu informieren. Es sei geplant, auch eine Straße nach Maria Juchacz in Mering zu benennen. In Kissing gibt es sie bereits.
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