So sehen die Notfallpläne für einen Blackout im Wittelsbacher Land aus
Plus Mit der Sorge vor Cyberattacken und Energieknappheit steigt die Angst vor Stromausfällen. Landkreis, Gemeinden und Stromversorger haben Vorkehrungen getroffen.
Selbst ein kurzer Stromausfall kann ärgerlich sein, wenn zum Beispiel ein wichtiges Dokument auf dem Computer nicht rechtzeitig gespeichert wurde. Dauert das Problem aber länger, kann sich ein Horrorszenario entwickeln. Telefon und Handy sind nicht mehr nutzbar, Geldautomaten, die Wasserversorgung – irgendwann funktioniert möglicherweise gar nichts mehr. Auch deshalb beobachteten viele Menschen die angespannte Versorgungslage und die Bedrohung durch Cyberangriffe mit wachsender Sorge, horten Trinkwasser und schaffen sich ein batteriebetriebenes Radio an. Im September 2022 beschloss der Landkreis Aichach-Friedberg den Sondereinsatzplan "Flächendeckender Stromausfall". Von Anlaufstellen im ganzen Landkreis über Flyer mit den wichtigsten Informationen für die Bürgerinnen und Bürger: So bereiten sich die Gemeinden in Aichach-Friedberg auf einen Blackout vor.
Netz aus "Leuchttürmen" entsteht im Kreis Aichach-Friedberg
Der Katastrophenschutz wird unter Federführung des Landkreises organisiert. Die Städte und Gemeinden führen die Schritte jede für sich durch. In einer Projektgruppe stimmen sie sich regelmäßig ab. Dort vertreten sind alle 24 Kommunen des Wittelsbacher Landes, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes sowie Feuerwehrleute. Im März trifft sich die Projektgruppe das nächste Mal.
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