Entspannung pur: Ein Bad zwischen Moos und Nadelbäumen
Plus Beim Waldbaden im Eurasburger Forst geht es nicht zuletzt um Entschleunigung. Dafür meditieren die Teilnehmerinnen. Und testen ihre Sinne auf diverse Art.
Im Eurasburger Forst gibt es viele Lichtungen. In diesem Moment hat Ingrid Uschold jedoch nur dieses eine, kleine Stück Erde im Blick. Still steht sie an einem Baum und schaut in die Landschaft. Man sieht förmlich, wie sie sich entspannt. Die Augen schließen sich. Es herrscht Ruhe. Unterbrochen ab und zu nur von einer Stimme, die Anweisungen gibt. Uschold ist nämlich nicht einfach so im Wald unterwegs. Sie nimmt an einem Waldbaden-Kurs teil. Dieser beinhaltet viele Komponenten - nicht nur Meditation.
Die Stimme, die Uschold hört, stammt von Julia Steindl. Sie gibt seit drei Jahren Kurse im Waldbaden. Doch was bedeutet das überhaupt, ein Bad im Wald zu nehmen? "Das heißt, dass man den Wald ganz bewusst erlebt und dabei zu sich findet", erklärt Expertin Steindl. Worte sind das eine, aber irgendwie spürt man, dass man es selbst erlebt haben muss, um es wirklich begreifen zu können. So, wie es in Japan seit Jahrzehnten praktiziert wird. Von dort kommt das Waldbaden, nicht umsonst firmiert Steindls Kurs an der Volkshochschule Aichach-Friedberg unter dem japanischen Namen "Shinrin-Yoku".
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