Der Schäferhundeverein Friedberg wird 100
Plus Der Schäferhundeverein Friedberg feiert seinen 100. Geburtstag und organisiert ein Hunderennen. Harald Zahn und Hermann Weiß erzählen von der Geschichte und dem Sport.
Um halb fünf heißt es für Harald Zahn raus aus dem Bett und ab nach draußen Gassigehen. Vor der Arbeit durchläuft er jeden Morgen mit Schäferhündin Lea und Schäferhund Atento die Wälder am Kuhsee. Während die jüngere Lea den beiden immer mehrere Meter voraus ist - meist mit einem Stock im Maul - geht es der fast elf Jahre alte Atento gemütlicher an und folgt seinem Herrchen seitlich auf Schritt und Tritt. Am Ende des Spaziergangs folgt ein Sprung ins kalte Wasser - die beiden Schäferhunde dürfen im Lech oder in kleinen Bächen herumtollen. Neben dem täglichen Gassigehen hat Zahn neuerdings eine weitere Beschäftigung: Seit Beginn dieses Jahres ist er Vorsitzender des Schäferhundevereins Friedberg. Dieser feiert 2022 sein 100-jähriges Bestehen und hat für die Feierlichkeiten Großes geplant: Bei einem Rennen und Festtag können Hunde jeder Größe ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen.
Am 22. April 1899 wurde im Rahmen einer Hundeausstellung in Karlsruhe der Verein für Deutsche Schäferhunde gegründet - einer der ältesten Vereine für Herdengebrauchshunde weltweit. Der erste Präsident des Vereins war eine ganz besondere Persönlichkeit: Max von Stephanitz. Der Hundezüchter gilt als der Begründer der Deutschen Schäferhunderasse; in Frankfurt kaufte er 1898 einem Züchter den dreijährigen Hektor Linksrhein ab und taufte ihn um in Horand von Grafrath - der erste im Zuchtbuch des Vereins eingetragene Deutsche Schäferhund. Der Sitz des Schäferhundevereins liegt heute in Augsburg.
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